Bewerbung um Kandidatur zum Abgeordnetenhaus
Meine Bewerbung um die Kandidatur zum Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Lichtenberg 04 steht. Ich will mich für den westlichen Fennpfuhl, die Frankfurter Allee Nord sowie Süd und die Victoriastadt einsetzen!
„Erst recht!“: Meine Laufbahn formte mich
Mit diesem Motto kandidiere ich, ohne eine lange Ochsentour hinter mich gebracht zu haben. Ich bin im Jahr 2014 in die SPD eingetreten. Dort bin ich bei den Jusos und im Kreisvorstand aktiv und arbeite als Referentin in meinem ersten Vollzeitjob nach dem Studium. Trotzdem bringe ich einiges an Erfahrungen mit. Seit meinem 16. Lebensjahr verdiene ich mein eigenes Geld – zunächst in der Dorfbäckerei, später als studentische Hilfskraft im Veranstaltungsmanagement oder zeitweise parallel am Institut für Soziologie. Es war ein Kraftakt, der einige schlaflose Nächte eingefordert hat: bei steigenden Mieten genug zu verdienen, um auf eigenen Beinen stehen zu können. Dazu kam noch die Universität. Doch auch hierbei blieb es nicht. Neben Ausbildung und Erwerbstätigkeit trat immer mehr das soziale Engagement in den Fokus.
Aufgrund meiner Erlebnisse bin ich überzeugt: Es ist eine wichtige Aufgabe der Politik, die Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu verbessern. Dabei bleibt es aber nicht. Auch eine bessere Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit, Familie und Ehrenamt muss sichergestellt werden. Hierfür steht meine Bewerbung um die Kandidatur zum Berliner Abgeordnetenhaus. Für meinen Weg habe ich mir eine Phrase aus einem Zitat von Clara Zetkin ausgeliehen. Ihr Mut, sich stets selbst treuzubleiben, inspiriert mich.
Meine Forderung: Kulturwandel in der Politik
Mit meiner Bewerbung um die Kandidatur zum Abgeordnetenhaus fordere ich einen politischen Kulturwandel. Wir dürfen Entscheidungen nicht, wie bisher zu oft, allein davon abhängig machen, wie es in der Vergangenheit gelaufen ist. Wir müssen nach vorne blicken, in Richtung Zukunft. Nur gemeinsam können wir die Vision einer solidarischen Gesellschaft erarbeiten und erreichen.
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